Dienstag, 26. Februar 2008

Turban im weißen Haus?

Gedanken zur Wahl in Amerika
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Nachdem im Internet Bilder von Barack Obama mit Turban aufgetaucht sind, hat man in Köln für das schon mehrfach "umbenannte" Oval Office eine neue Bezeichnung parat:
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"Obama sin Laden"

Montag, 11. Februar 2008

Neue Schreibweise - BLOGSATZ

Groß-/Kleinschreibung oder Satzzeichen, wer braucht das schon?
Die geblogte Schnellschrift treibt teilweise schon seltsame Blüten:

... es gibt sie massenhaft ... aber ein gefangener floh ...

Was will uns diese Buchstabenfolge sagen?

Wer hat Vorschläge?

Sonntag, 10. Februar 2008

Caspar David Friedrich vs Grejazi

Die Lebensstufen
(Anno 1834)
Leipzig, Museum der Bildenden Künste, Inv. Nr. 1217

Mondaufgang über dem Meer
(Anno 1819)
St. Petersburg, Eremitage

Segelschiff
(Anno 1815)
Chemnitz, Städtische Kunstsammlungen, Inv. Nr. 21



Die Blaue Stunde


Nur ein beschwingter, poetischer Name für einen kurzen Zeitraum nach Sonnenuntergang beziehungweise vor Sonnenaufgang, der sich durch seine speziellen Lichtverhältnisse mit einem besonders blauen Himmel auszeichnet – oder doch mehr?!


Fotographen ist sie bekannt als die Zeit in der das Sonnenlicht den Himmel in einer tiefblauen Farbe mit in etwa derselben Helligkeit wie das künstliche Licht von Gebäude- und Straßenbeleuchtung illuminiert.



Doch ein Gedicht von Gottfried Benn deutet an, dass die Blaue Stunde mehr Tiefgang besitzt als nur die Art des Lichtes.



Zu Anbeginn der Zeiten, als unsere Welt noch jung war und lediglich bevölkert wurde von Wesen, die sich der Vorstellungskraft der meisten Menschen entziehen, lag das gesamte Wissen um unsere Welt – Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft bei diesen Wesen. Uns sind sie nur noch als „Phantasiegeschöpfe" wie Elfen, Feen, Trolle und Drachen bekannt.



Lange Zeit lebten sie gemeinsam mit allen anderen Lebewesen auf dieser Welt und teilten ihr Wissen mit ihnen. Doch der Mensch in seinem Drang – alles verstehen, kontrollieren und beherrschen zu müssen sorgte dafür, dass sich diese Wesen immer mehr zurückzogen.


Sie verschwanden jedoch nicht vollends, sondern haben sich einfach unserem direkten Wahrnehmungsfeld entzogen. Sie sind immer noch da, in jedem bisschen Erde und Wasser das uns umgibt. Doch nur die wenigsten sind noch fähig ihre Anwesenheit zu spüren, geschweige denn zu akzeptieren.



Wer sich jedoch darauf einläßt und die Muße findet ihnen einen Moment zu lauschen, sollte dieses in der Blauen Stunde tun. Und dieses ist nicht die Stunde nach Sonnenuntergang, in der noch alle aufgewühlt vom rastlosen Tagesgeschehen bemüht sind ihre Ruhe für die Nacht zu finden, in der selbst die Tiere des Tages sich noch bis spät in die Nacht mühen, eine adäquate Ruhestatt zu richten und die Tiere der Dämmerung sich bereits aufmachen den idealen Platz zur Äsung zu finden.



Nein – die einzig wahre Blau Stunde ist die Zeit vor Sonnenaufgang. Wenn die Tiere der Nacht vor den ersten Sonnenstrahlen Schutz vor der Hektik des Tages suchen, die Tiere des Tages sich jedoch noch nicht von ihren warmen und in der Kälte des Morgens dampfenden Nestern, Sassen und sonstigen Nachtlagern trennen können, bevor die Amsel ihr erstes dreitöniges – allumfassendes Weltenlied schmettert und sogar der Wind für einen kurzen Augenblick innehält und auf dem Wasser nicht der geringste Wellenschlag zu sehen ist, noch ein Fisch es wagt diese spiegelglatte Fläche zu durchdringen, kannst Du sie spüren und vielleicht sogar hören.



In diesen Momenten kannst Du an Deinem Platz Antworten auf alle Deine Fragen erhalten.




Mein Platz, dieser kurzen Ewigkeit zu lauschen.


Dienstag, 5. Februar 2008

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Eine kleine Geschichte...


Ein ungeborenes Zwillingspaar unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

"Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte das denn bitte schön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"

"Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein! "

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."

(Gefunden auf der Website meiner mir lieb gewordenen Hexen hier im Pott)

Montag, 4. Februar 2008

Sie läßt mich nicht mehr los

Aus den Tiefen des NETZES tauchte sie plötzlich auf
und zog mich sofort in ihren Bann.
Fordernd und geheimnisvoll,
verspielt und amüsiert,
wissend und beruhigend,
jedoch mit einem Versprechen auf Ihren Lippen,
welches einem die endgültige Hingabe prophezeit.

Sonntag, 3. Februar 2008

I am



The Emperor






Stability, power, protection, realization; a great person.






The Emperor is the great authority figure of the Tarot, so it represents fathers, father-figures and employers. There is a lot of aggression and violence too.





The Emperor naturally follows the Empress. Like an infant, he is filled with enthuiasm, energy, aggression. He is direct, guileless and all too often irresistible. Unfortunately, like a baby he can also be a tyrant. Impatient, demanding, controlling. In the best of circumstances, he signifies the leader that everyone wants to follow, sitting on a throne that indicates the solid foundation of an Empire he created, loves and rules with intelligence and enthusiasm. But that throne can also be a trap, a responsibility that has the Emperor feeling restless, bored and discontent.






What Tarot Card are You


Take the Test to find out!

Freitag, 1. Februar 2008

Genesungswünsche nach Cottbus

Hallo Nasen-Geplagte Sylke
Damit Du den Überblick nicht verlierst und wieder fest daran glaubst, dass es wieder aufwärts geht, hier ein Turmbild für Dich.


Und für ein bisschen innere Ruhe ein Bild mit viel Grün und der friedlich dahinfließenden Spree.

Lindernde Grüße vom großen Fluß.