Donnerstag, 31. Dezember 2009

Ein freundschaftlicher Nachruf!


Heute erreichte mich E-Mail mit einem schmerzlichen Inhalt.

Eine Bekannte aus dem hohen Norden Deutschlands überbrachte mir die unschöne Nachricht, dass ein mir lieb gewordener Mensch, den ich während meines Reha-Aufenthalts in Damp kennen und schätzen gelernt habe nicht mehr unter uns weilt.

Vor kurzem noch habe ich ihm über diese Bekannnte ein paar Bilder, einen lieben Gruß und etwas Geld zukommen lassen.

Mit Freude habe ich vernommen, dass diese Kleinigkeiten ihn noch "rechtzeitig" erreicht haben. Bei weitem aber überwiegt die Trauer, dass ein weiteres liebenswertes Original nicht mehr unter uns weilt.

Er war einer der Segler denen ich jederzeit mein Leben anvertraut hätte. Vom Leben nicht immer verwöhnt - doch immer bemüht, das Beste daraus zu machen. Jederzeit hilfsbereit und ehrlich - ein Mensch, den man gerne als Freund behalten hätte.

Nun hat die Nordsee ihn zu sich geholt und wahrscheinlich auch seinen treuen Bordhund.

Das Meer war sein Leben - und nun auch sein Tod.

Stundenlang saß ich ziemlich konsterniert vor meinem Rechner und arbeitete mich durch Zeitungsartikel um die Wahrhaftigkeit dieser Nachricht begreifen zu können.

Ruhe in Frieden

Samstag, 15. August 2009

HAWK-Stellungen Lenggries

Hier ein paar kleine Infos zu der HAWK-Stellung bei Kleinhartpenning:




STELLUNG UND BOC KLEINHARTPENNING
Die Lage

Anschrift:
Stellung Kleinhartpenning
Ried
83607 Holzkirchen

Lage: Nord 47 50 38 Ost 11 39 00

Erstellt: 1976

Besetzt:
1976 - 2003 HAWK BOC 33
1976 - 2003 HAWK 1./ FlaRak 33

Geschlossen 2003

Verbleib: privat, Gewerbe


Jetzige Nutzung durch die Familie Kaiser als Gestüt





Oberland-Gestüt bleibt Oberland-Gestüt.

Das ca. 36 Hektar große Oberland-Gestüt, befindet sich mitten im Herzen von Oberbayern.

Zwischen München und Bad Tölz liegt Kleinhartpenning. Ein altbayrisches Dorf, welches zu Holzkirchen gehört.

Dies ist die Heimat der Familie Kaiser, die Mitglied im Verband der Züchter & Freunde des Arabischen Pferdes e.V. mit Sitz in Hannover und dem ASIL CLUB e.V. sind.

Hier werden aus Überzeugung und Tradition, leistungsstarke, gesunde und typvolle Pferde gezüchtet, die in artgerechter Robustpferdehaltung im Herdenverband heranwachsen.

Neben edlen Pferden werden auch Jagdfalken aus Dubai und große Jagdhunde ausgebildet.

Unser Motto lautet: Mit der Natur, aus der Natur, für die Natur!
Unsere Pferde werden rein biologisch ernährt und auf natürlicher Weise trainiert und gehalten.

Wir geben unsere Pferde nur an sachkundige Personen mit artgerechter Unterbringung ab.

Da wir jedes Jahr nur eine limitierte Auswahl an Fohlen zur Verfügung haben, kontaktieren Sie uns bitte frühzeitig, um sich ein typvolles Fohlen zu sichern.

Wir züchten Pferde in Perfektion und uns geht Qualität vor Quantität!

Natürlich wäre ein Gestüt in dieser Größe nicht möglich ohne Mithilfe ausgebildeter Pferde Fachleute, bei denen wir uns herzlich bedanken!

Herzlichst,

Ihre Familie Kaiser



Ein wenig weiter nördlich befand sich die HAWK-Stellung Deining




Anschrift:
Stellung Deining Schöneck
Ergertshauser Str
82544 Deining

Lage: Nord 47 56 50 Ost 11 29 13

Fläche: 110.727 qm

Erstellt: 1976
Besetzt:
1976 - 2002 HAWK 3./ FlaRak 33

Geschlossen 2003

Verbleib:Bundeswehr, zum Verkauf


Schwerter zu Pflugscharen – ehemalige Raketenstellung ist verkauft

Deining - Das Gelände der ehemaligen Raketenstellung bei Deining ist verkauft. Diese Information liege ihm seit zwei Tagen vor, berichtete Bürgermeister Hans Sappl in der Bürgerversammlung am Donnerstag (siehe auch Seite 14). Namen wollten weder Sappl noch der Eigentümer, die Bundesimmobilienanstalt, nennen. Eine "Familie aus der näheren Umgebung" habe das Grundstück für landwirtschaftliche Zwecke gekauft. So viel verriet Otto Mayr, Leiter des regionalen Verkaufsteams der Bundesimmobilienanstalt, auf Anfrage. Der Verkauf sei beurkundet. Auf die Frage, ob die Gemeinde Egling gemäß ihres Beschlusses den Rückbau sämtlicher Gebäude und Anlagen fordern wird, sagte Geschäftsleiterin Gisela Feiertag: "Es werden sicher Einzelfallentscheidungen werden. Wir müssen jetzt warten, was uns vorgelegt wird."
Die Raketenstellung war gegen erheblichen Widerstand der Bevölkerung Mitte der 70er Jahre errichtet worden und beherbergte bis zur Räumung 2002 die dritte Staffel der Lenggrieser Garnison. Dass der hohe militärische Schutzzaun immer noch nicht entfernt ist, ärgert den ehemaligen Gemeinderat Peter Bauer. Er war von 1970 bis 1978 Deininger Bürgermeister und zuletzt Vorsitzender des Schutzverbands Isartal, der mit allen Mitteln gegen die Stellung kämpfte. Die bayerische Verfassung fordere einen freien Zugang zur Landschaft, argumentiert Bauer. "Sonst macht man überall eine Beseitigungsanordnung, aber der Zaun steht nach wie vor." (ver)
(Artikel erschien am 16./17. April 2005)



Quelle: Tölzer Kurier, 20.04.2009

Montag, 7. Juli 2008

Und so kam es wie es kommen musste...

Nachdem nun auch unsere nicht ganz so wortgewandte Greta ihre Anfrage an den hiesigen Verkehrsbetrieb gerichtet hatte, hieß es abwarten und Wodka trinken. Da unsere Anfrage auch schon etliche Tage zurücklag haben wir nicht gerade mit einer besonders schnellen Antwort gerechnet - doch Gretas Anfrage zeigte Wirkung.
Sie bekam tatsächlich nach nur einem Arbeitstag eine, wenn auch nicht gerade erschöpfende Antwort:

Sehr geehrte Frau Jawollski-Ziehleinkow,

vielen Dank für Ihre E-Mail an den XXX.
Da uns weder bekannt ist, auf welche Schule Ihr Sohn wechselt noch wo sich diese Schule befindet, können wir Ihnen keine genaue Auskunft mitteilen.

Wir bitten wir Sie daher sich direkt an Ihr örtliches Verkehrsunternehmen zu wenden.

Mfg etc. pp.


Einmal mit der Thematik beschäftigt, waren auch wir an der Reihe, mit eine Antwort bedacht zu werden und das nur 1 Stunde später:

Sehr geehrter Herr GREJAZI,

vielen Dank für Ihre E-Mail an den XXX.

Das reine XXX-SchokoTicket gilt für Fahrten nach MMMMM nur auf bestimmten Linien (nämlich nur auf der Linie 831 von Verbundraumgrenze bis MMMMM, Königlicher Hof und auf der Linie RB31bis MMMMM Bahnhof).

Wenn die Schule oder der Wohnort im YYY-Raum sind und das jeweilige Gegenstück im XXX-Raum, dann kommt der Zusatz "YYY" oder "ÜT YYY" auf das Ticket. Wenn dieser Eintrag auf dem SchokoTicket steht, gilt dieses auf dem direkten Weg zur Verbundraumgrenze in YYY-Verkehrsmitteln. (Schienenverkehr ist im YYY-Raum ausgeschlossen).

Das XXX-SchokoTicket kann grundsätzlich nur dann erworben werden, wenn der Schulträger der besuchten Schule einen Vertrag mit dem betroffenen Verkehrsunternehmen geschlossen hat. Wenden Sie sich daher bitte an das Sekretariat der Schule.

Wir hoffen Ihnen weitergeholfen zu haben und wünschen Ihnen noch einen schönen Tag.

Mfg etc. pp.


Diese doch sehr unterschiedlichen Antworten zu ein und derselben Frage sind schon recht erstaunlich. Sie wurden zudem noch von ein und derselben Person verfasst.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie der Empfänger von Gretas E-Mail das gesamte Großraumbüro zusammengerufen hat oder die E-Mail mit dem Vermerk "E-Mail des Monats" mit dem Verteiler "AN ALLE" mitleidig schmunzelnd weitergeleitet hat.

Für die unterschiedliche Qualität der Antwort habe ich für mich 2 mögliche Erklärungen gefunden:
1. Man wollte Greta einfach nicht überfordern mit überflüssigen Angaben.
2. Auch der andere Verkehrsbetrieb sollte seinen Spaß mit Greta bekommen.

Auf jeden Fall ist es mit Gretas Anfrage gelungen, das Personal zu erheitern(?) und auch für uns eine schnelle Antwort zu erwirken.

Danke Greta.

Samstag, 14. Juni 2008

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt

Heute, am 14.6.2008, erblickte im hohen Alter von 97 Jahren unsere allseits geliebte Greta Jawollski-Ziehleinkow das Licht der WWWelt.
Greta Jawollski-Ziehleinkow hat eine durchaus interessante Vita vorzuweisen:
Geboren als elftes Kind von Anna Koljaiczek in Maternia, dem heutigen Matern, in der Kaschubei gelegen, somit Tante des durchaus bekannten Oskar Matzerath, heiratet einen JA-Sager vor dem Herrn, Adam Jawollski, der jedoch viel zu früh verschied und damit dafür sorgte, dass unsere Greta sich im hohen Alter von 85 Jahren nochmal auf Brautschau begab und in einem Altersheim im niederrheischen Kevelaer IHREN Pjotre fand.
Pjotre, ein slawischer Wanderarbeiter aus einer nicht gerade gerngesehen Sippe mit dem Familiennamen Verpissditsch, setzte sich nach 60 mühseligen Wander- und Arbeitsjahren am linken Niederrhein zur Ruhe und erwirkte mit 75 Jahren eine späte Namensänderung und trägt seit dieser Zeit voller Stolz den Namen Ziehleinkow.
2 Jahre später stieß unsere Greta auf diesen 8 Jahre jüngeren Wildfang, „befreite" ihn aus der Eintönigkeit des Altersheim-Alltags und gründete mit mehreren anderen Abtrünnigen eine WG in der sie eine Zeit lang in wilder Ehe lebten.
Aus dieser Beziehung ging dann noch ein Sproß hervor, der dafür sorgte, dass unsere Greta noch einmal heiratete. In Gedenken an ihren viel zu früh verschiedenen Adam trägt sie seitdem den Doppelnamen Jawollski-Ziehleinkow und taufte ihren Sohn auf den Namen Adam.
Dieser Adam ist nun zehn Jahre alt und wird in Kürze auf ein Gymnasium wechseln.
Aus diesem Grunde braucht der kleine Adam nun ein Ticket für den Bus.
Und da hat Greta natürlich ein paar Fragen an den zuständigen Verkehrsbetrieb.

libstes XXX,
hab isch kleines frage fur tickets.
unser kleiner Adam get sisch in somer auf neue schule.
mus er sisch dafur habe ticket fur bus.
schule sacht must du ticket sälber kaufe weil wonst du zu na.
onkel aus DDDDDDD gipt uns tip. ssacht er nimst du schockoticket is billig weis onkel aba nich ob schockoticket is sisch auch furMMMMM sol isch frage bei XXX fur welsche bus und bahn is sisch schocktiket bei MMMMM.
sacht er auch was fon wabe

sach isch schon mal dank fur antwort
Greta


Zufälligerweise haben wir im Moment das gleiche Problem und haben vor ein paar Tagen eine ähnliche Anfrage an diesen Verkehrsbetrieb gerichtet.
Wir sind mal gespannt, wer eher eine Antwort bekommt.

Grüße ins Netz

Euer Grejazi

Dienstag, 26. Februar 2008

Turban im weißen Haus?

Gedanken zur Wahl in Amerika
-
Nachdem im Internet Bilder von Barack Obama mit Turban aufgetaucht sind, hat man in Köln für das schon mehrfach "umbenannte" Oval Office eine neue Bezeichnung parat:
-
"Obama sin Laden"

Montag, 11. Februar 2008

Neue Schreibweise - BLOGSATZ

Groß-/Kleinschreibung oder Satzzeichen, wer braucht das schon?
Die geblogte Schnellschrift treibt teilweise schon seltsame Blüten:

... es gibt sie massenhaft ... aber ein gefangener floh ...

Was will uns diese Buchstabenfolge sagen?

Wer hat Vorschläge?

Sonntag, 10. Februar 2008

Caspar David Friedrich vs Grejazi

Die Lebensstufen
(Anno 1834)
Leipzig, Museum der Bildenden Künste, Inv. Nr. 1217

Mondaufgang über dem Meer
(Anno 1819)
St. Petersburg, Eremitage

Segelschiff
(Anno 1815)
Chemnitz, Städtische Kunstsammlungen, Inv. Nr. 21



Die Blaue Stunde


Nur ein beschwingter, poetischer Name für einen kurzen Zeitraum nach Sonnenuntergang beziehungweise vor Sonnenaufgang, der sich durch seine speziellen Lichtverhältnisse mit einem besonders blauen Himmel auszeichnet – oder doch mehr?!


Fotographen ist sie bekannt als die Zeit in der das Sonnenlicht den Himmel in einer tiefblauen Farbe mit in etwa derselben Helligkeit wie das künstliche Licht von Gebäude- und Straßenbeleuchtung illuminiert.



Doch ein Gedicht von Gottfried Benn deutet an, dass die Blaue Stunde mehr Tiefgang besitzt als nur die Art des Lichtes.



Zu Anbeginn der Zeiten, als unsere Welt noch jung war und lediglich bevölkert wurde von Wesen, die sich der Vorstellungskraft der meisten Menschen entziehen, lag das gesamte Wissen um unsere Welt – Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft bei diesen Wesen. Uns sind sie nur noch als „Phantasiegeschöpfe" wie Elfen, Feen, Trolle und Drachen bekannt.



Lange Zeit lebten sie gemeinsam mit allen anderen Lebewesen auf dieser Welt und teilten ihr Wissen mit ihnen. Doch der Mensch in seinem Drang – alles verstehen, kontrollieren und beherrschen zu müssen sorgte dafür, dass sich diese Wesen immer mehr zurückzogen.


Sie verschwanden jedoch nicht vollends, sondern haben sich einfach unserem direkten Wahrnehmungsfeld entzogen. Sie sind immer noch da, in jedem bisschen Erde und Wasser das uns umgibt. Doch nur die wenigsten sind noch fähig ihre Anwesenheit zu spüren, geschweige denn zu akzeptieren.



Wer sich jedoch darauf einläßt und die Muße findet ihnen einen Moment zu lauschen, sollte dieses in der Blauen Stunde tun. Und dieses ist nicht die Stunde nach Sonnenuntergang, in der noch alle aufgewühlt vom rastlosen Tagesgeschehen bemüht sind ihre Ruhe für die Nacht zu finden, in der selbst die Tiere des Tages sich noch bis spät in die Nacht mühen, eine adäquate Ruhestatt zu richten und die Tiere der Dämmerung sich bereits aufmachen den idealen Platz zur Äsung zu finden.



Nein – die einzig wahre Blau Stunde ist die Zeit vor Sonnenaufgang. Wenn die Tiere der Nacht vor den ersten Sonnenstrahlen Schutz vor der Hektik des Tages suchen, die Tiere des Tages sich jedoch noch nicht von ihren warmen und in der Kälte des Morgens dampfenden Nestern, Sassen und sonstigen Nachtlagern trennen können, bevor die Amsel ihr erstes dreitöniges – allumfassendes Weltenlied schmettert und sogar der Wind für einen kurzen Augenblick innehält und auf dem Wasser nicht der geringste Wellenschlag zu sehen ist, noch ein Fisch es wagt diese spiegelglatte Fläche zu durchdringen, kannst Du sie spüren und vielleicht sogar hören.



In diesen Momenten kannst Du an Deinem Platz Antworten auf alle Deine Fragen erhalten.




Mein Platz, dieser kurzen Ewigkeit zu lauschen.


Dienstag, 5. Februar 2008

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Eine kleine Geschichte...


Ein ungeborenes Zwillingspaar unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

"Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte das denn bitte schön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von 'nach der Geburt'. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"

"Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein! "

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...."

(Gefunden auf der Website meiner mir lieb gewordenen Hexen hier im Pott)

Montag, 4. Februar 2008

Sie läßt mich nicht mehr los

Aus den Tiefen des NETZES tauchte sie plötzlich auf
und zog mich sofort in ihren Bann.
Fordernd und geheimnisvoll,
verspielt und amüsiert,
wissend und beruhigend,
jedoch mit einem Versprechen auf Ihren Lippen,
welches einem die endgültige Hingabe prophezeit.

Sonntag, 3. Februar 2008

I am



The Emperor






Stability, power, protection, realization; a great person.






The Emperor is the great authority figure of the Tarot, so it represents fathers, father-figures and employers. There is a lot of aggression and violence too.





The Emperor naturally follows the Empress. Like an infant, he is filled with enthuiasm, energy, aggression. He is direct, guileless and all too often irresistible. Unfortunately, like a baby he can also be a tyrant. Impatient, demanding, controlling. In the best of circumstances, he signifies the leader that everyone wants to follow, sitting on a throne that indicates the solid foundation of an Empire he created, loves and rules with intelligence and enthusiasm. But that throne can also be a trap, a responsibility that has the Emperor feeling restless, bored and discontent.






What Tarot Card are You


Take the Test to find out!

Freitag, 1. Februar 2008

Genesungswünsche nach Cottbus

Hallo Nasen-Geplagte Sylke
Damit Du den Überblick nicht verlierst und wieder fest daran glaubst, dass es wieder aufwärts geht, hier ein Turmbild für Dich.


Und für ein bisschen innere Ruhe ein Bild mit viel Grün und der friedlich dahinfließenden Spree.

Lindernde Grüße vom großen Fluß.

Montag, 28. Januar 2008

Technikinfos für Stela

Zum Thema Belichtungszeiten nur so viel:
Die Bilder mit der leuchtend roten Grubenlampe sind mit Belichtungszeiten von mehreren Sekunden gemacht. Die dunkelsten Bilder im Picasa Album mit 1/250 Sekunden bei Blende 5,6 und 300er Tele. Aber selbst bei dieser Belichtung sind noch keine Strukturen auf dem Vollmond zu erkennen. Aber das war auch nicht das eigentliche Ziel.

Belichtungstabellen für reine Vollmonddarstellung sind sehr umfangreich und gibt es zur Genüge im Netz. Denn wichtig neben der Belichtungsstärke für einen vernüftigen Kontrast ist auch das Verhältnis von Belichtungsdauer zu Brennweite, damit der Mond nicht durch seine Bewegung unscharf wird. Er ist nämlich ein ganz schön schneller Geselle am Himmel.

Ich musste für JEDES Bild das Stativ umsetzen – besonders prickelnd an einem schrägen Hang. Deshalb steht die Laterne auch auf manchen Bildern so schief.

Mein Tipp: Immer komplette Serien mit unterschiedlichen Belichtungszeiten und Blenden durchjagen. Denn manche Effekte kann man nicht vorhersagen. Für diese Vollmondsession habe ich in 2,5 Stunden gut 100 Bilder gemacht mit letztendlich NUR 15 Motivausschnitten.


Und nun zur Ausrüstung die nicht wirklich professionel ist.

Vor gut 25 Jahren habe ich mir für sage und schreibe 450,-DM eine Ricoh KR 10 mit einem lichtstärkeren XR RIKENON 1:1,7 / 50mm Objektiv gekauft.

Diese Kamera hat neben einer Zeitautomatik keinen weiteren Schnickschnack sondern nur sinnvolle Funktionen wie:
> Beleuchtungskorrektur +/-2
> Belichtungszeiten 1/1000 bis 4 Sekunden
> Feste mechanische Blende [X] von 1/60 Sekunde falls mal die Batterien versagen sollten
> ManuelleBlendenöffnung [B] für Dauerbelichtungen größer 4 Sekunden
> Bei der Zeitautomatik kann ebenfalls länger als 4 Sekunden belichtet werden.
> Selbstauslöser mit bis zu 10 Sekunden Verzögerung mit (ganz wichtig!!) Spiegelvorauslösung für Aufnahmen wie diese.

Neben dem 50er Normalobjektiv kamen noch
> Tele-Zoom TOKINA SD 70-210 1:4-5,6
> Tele-Zoom SOLIGOR 60-300 1:4~5,6
zum Einsatz.

Film: 100 ASA Dia-Film (Restbestände vom letzten Schwedenurlaub)

Eingscannt wurden die Bilder mit einem speziellen Dia-Scanner:
Konica Minolta
Dimage Scan Dual IV,
den mir freundlicherweise ein Bekannter geliehen hat.

Das einscannen eines einzelnen Dias mit höchster Auflösung dauert gut zweieinhalb Minuten und bringt satte 32 MB als TIF-Datei auf die Platte.

Die Bilder im Picasa-Album sind als JPG-Datei auf 3-Megapixel gescannt und bringen es nur auf ca. 400-700 KB, reichen aber für den Hausgebrauch, wie z.B. Diashow auf dem PC, vollkommen aus.

Samstag, 26. Januar 2008

„Das Geleucht" bei Vollmond






„Das Geleucht"
erstrahlt seit dem 16.September 2007 auf der Halde Rheinpreussen bei Moers und erinnert so an viele Jahrzehnte Bergbautradition. Die Lichtinstallation von Otto Piene erstrahlt den Abendhimmel, bietet aber auch tagsüber eine Rundumsicht von besonderem Wert.




Die überdimensionale begehbare Grubenlampe ist mit insgesamt 61 Beleuchtungskörpern ausgestattet, so daß der gesamte Außenkörper erstrahlt. Ein rotes Ausleuchtungsfeld erstreckt sich zusätzlich über den nordöstlichen Haldenrücken. Der 30 Meter hohe Turm in Form einer Dawy-Lampe ist zu den Öffnungszeiten begehbar.





Am 22.01.2008 ergab sich die günstige Gelegenheit, dieses Highlight zusammen mit dem Vollmond ins richtige Licht zu setzen. Weitere Bilder sind im oben angehängten Picasa Web-Album zu sehen.


Die Bilder sind alle mit 3 Megapixel vom Dia eingescannt und nicht bearbeitet.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Mallorca Sunrise


Als Einstimmung auf hoffentlich eindrucksvolle Vollmondbilder hier ein Sonnenaufgang.

Aufgenommen von der Fähre Barcelona -> Palma de Mallorca.

Leider ist das Negativ beim Vergrößern im Labor arg in Mitleidenschaft gezogen worden.
Daher stammen auch die hellen Striche in der Bildmitte.

Die Mondsichel und die beiden Sterne im oberen Bildteil sind aber keine Fehler.


Dienstag, 22. Januar 2008

Großbildjagd

War heute mal wieder auf Großbildjagd.

Bewaffnet mit der guten alten Spiegelreflexkamera, einem Haufen Objektive, reichlich Diafilmmaterial, Stativ und einer Kanne heißem Kaffee dem Vollmond aufgelauert, auf dass er sich als Aufhänger für gute Motive hergibt.

Und das hat er auch.

Am Rande des Ruhrgebiets boten sich wirklich einmalige Möglichkeiten, mit denen ich in der Form selber nicht gerechnet hatte.

Jetzt heißt es, die Vorfreude genießen und hoffen, dass die Bilder auch nur annähernd so geworden sind, wie ich sie mir vorstelle.

Sonntag, 20. Januar 2008

Die Freiheit Entscheidungen treffen zu können

Warum haben inzwischen eigentlich die meisten Menschen Angst davor Entscheidungen zu treffen.

Überall wo man hinschaut das gleiche Bild. Sobald der Satz fällt:"Kann das mal jemand entscheiden?!" kommt man sich vor wie in der "guten alten Fruchtzwergewerbung" und plötzlich sind alle verschwunden - überall werden Türen zugeknallt.
Keiner will mehr Verantwortung übernehmen.

Dabei sollte man doch annehmen, dass es ein riesiges Glück ist, wenn wir Entscheidungen treffen dürfen. Aber selbst in ihrem Privatleben tun sich viele Menschen schwer, Entscheidungen zu treffen.

Warum ist das so?
Was bewegt uns dazu auf unsere Möglichkeiten zu verzichten?

Betrachten wir dazu nur zwei unterschiedliche Arten von "Entscheidungsmomenten".

Als erstes diejenige wo wir an eine Art T-Kreuzung kommen, an der unser eigentlicher Weg zuende ist und wir uns für eine der beiden zur Verfügung stehenden Möglichkeiten entscheiden MÜSSEN. Hier sind wir gezwungen eine Entscheidung zu treffen und tun dies meisten nur widerwillig und entscheiden uns dann für das kleinere Übel. Warum betrachten die meisten Mensche diese Situation so negativ? Weil wir bei beiden Entscheidungen nicht wissen was uns erwartet? Aber egal welche Entscheidung wir treffen - wir werden nie erfahren, ob die andere nicht doch besser gewesen wäre.

Bei der zweiten Art von Entscheidungmomenten kommen wir auf unserem Weg an einer Abzweigung vorbei. Hier handeln die meisten Leute nach dem trügerschen Prinzip SICHERHEIT und bleiben auf dem Ihnen vertrauten Weg. Tatsächlich aber bietet die Abzweigung nicht mehr und auch nicht weniger Gefahr oder Sicherheit als der vermeintlich bekannte Weg. Denn beide Wege führen in die Zukunft und werden durch unendlich viele Aspekte, die wir nicht beeinflussen können, ständig verändert.


Der BAUM als Sinnbild unseres LEBENSWEGES

Bei unserer Geburt ist der LEBENSBAUM bei allen gleich groß. Ein Keimling aus einem Samen, der gerade MUTTER ERDE duchstoßen hat und er hat zwei Blätter. Eins für das LEBEN und eins für den TOD. Sollten wir uns für das Leben entscheiden, hängt in den nächsten Jahren viel von unserem Elternhaus ab, wie sich unser LEBENSBAUM entwickelt. Denn je mehr Wurzeln unserem LEBENSBAUM zur Vefügung gestellt werden, um so größer wird er und umso mehr Äste wird er auch bekommen. Und mit Wurzeln meine ich: ein vielschichtiges Soziales Umwelt, Zuneigung, Zuspruch, Vermittlung von Wissen und anderen Werten, die Erlaubnis eigene Erfahrungen sammeln zu dürfen.
In diesen jungen Jahren haben die Eltern einerseits die Möglichkeit ein gesundes Wurzelwerk zu "liefern" andererseits können Sie auch durch radikale Kultivierung und Rückschnitt der jungen Baumkrone, bestimmte Möglichkeiten zu Nichte machen. Hier den richtigen Pflegeschnitt zu finden ist die Aufgabe des Elternhauses.

In dem Moment, in dem ich in meinem Leben selber entscheiden darf, kann ich an jedem Ast frei wählen und selber bestimmen, welche Blätter ich erreichen will. Und mit jeder Entscheidung die ich treffe entwickeln sich mehr Wurzel, die das Wachstum meines Baumes beeinflussen und verändern.

Und wie der Baum, so ist auch das Leben.
Wenn ich immer nur auf den dicken und vermeintlich sicheren Ästen bleibe, bleibe ich auch immer nahe am Stamm. Hier jedoch wachsen nicht so viele Blätter und Möglichkeiten. Die jungen Triebe sind es, an denen uns neue Möglichkeiten und auch die Früchte erwarten.

Es gibt aber auch immer wieder Zeiten, an denen uns die Blätter vor der Nase herunterfallen, oder gar keine Blätter mehr am Baum hängen, außer den alten verwelkten, die sich weigern zu fallen und uns als buntes Fähnchen bedeuten wollen "Uns kriegst du sowieso nicht mehr" und dann gibt es im Frühling wieder die schönen Knospen die auf unserem Wege hinter uns sprießen und uns nachrufen:"Nee, nee, rückwärts gilt nicht!"
Wieder ist ein Jahr vorbei und unser Baum bietet uns wieder eine Fülle neuer Möglichkeiten.

Wenn der Baum dann älter wird, sterben bestimmte Äste ab, das Wachstum wird langsamer. Er hat seine maximale Größe erreicht und ändert sich nur noch in Nouancen.
Sofern wir uns nicht für einen der inzwischen abgestorbenen Äste entschieden haben und uns immer noch auf einem lebenden Ast befinden, werden auch wir diese Ruhe und augenscheinliche Müdigkeit feststellen.

Aber manchmal bedarf es nur einer Laune der Natur, eines Sturmes oder Blitzeinschlages und ein Teil unseres Astes wird davongerissen. Dieses ist der sprichwörtliche Schuß vor den Bug, den so viele schon erfahren haben und siehe da der Baum treibt an dieser Stelle neu aus, zwar genau wie sonst auch, aber jetzt nehmen wir es wieder wahr, und mit dem Wissen, dass wir noch einmal Glück gehabt haben, fällt es uns wieder leichter etwas zu wagen. Doch tatsächlich wagen wir nicht mehr als wenn wir an unserem alten Platze blieben. Denn auch dort kann uns jeden Tag das Ende ereilen.

Also pflegt euren LEBENSBAUM und schenkt ihm durch eure Entscheidungen möglichst viele Wurzeln, damit er euch mit einer Fülle von Möglichkeiten beglücken kann.

Grüße nach Brasilien

Um prefeito do interior queria construir uma ponte e chamou três empreiteiros:
um alemão, um americano e um brasileiro.
"Faço por R$ 3 milhões", disse o alemão,
"Um pela mão-de-obra, um pelo material e um para meu lucro."
"Faço por R$ 6 milhões", propôs o americano,
"Dois pela mão-de-obra, dois pelo material e dois para mim. Mas o serviço é de primeira."
"Faço por R$ 9 milhões" - disse o brasileiro,
"Nove ?", espantou-se o prefeito - "É demais! Por quê ?"
"Três para mim, três para você e três para o alemão fazer a obra !!!"

Ein Bürgermeister wollte eine Brücke bauen lassen und rief drei Ingenieure herbei:
einen Deutschen, einen Amerikaner und einen Brasilianer.
"Ich mache sie für 3 Millionen Reais", sagte der Deutsche.
"Eine für die Arbeit, eine für das Material und eine für mich."
"Ich mache sie für 6 Millionen Reais", schlug der Amerikaner vor.
"Zwei für die Arbeit, zwei für das Material und zwei für mich. Aber die Arbeit kommt zuerst."
"Ich mache sie für 9 Millionen Reais", sagte der Brasilianer.
"Neun ?", wunderte sich der Bürgermeister. - "Das ist zuviel ! Warum ?"
"Drei für mich, drei für dich und drei für den Deutschen, der die Arbeit macht !!!"

Freitag, 18. Januar 2008

(Wander)Stöckchen von SAM

Dann nehme ich das Wanderstöckchen von SAM mal auf!

3 materielle Wünsche:
(zumindest als Wunsch bzw. Zielsetzung)
> Ferienhaus in Schweden
> Kaffemühle und Espressomaschine von BAZZAR
> den guten Thorens Plattenspieler wieder aufstellen und mehr Vinyl hören

3 unrealistische Wünsche:
> Mückenfreies Schweden
> Selbstheilende Bandscheiben und Kniegelenke
> Rente mit 55

1 Ding mit A zum Angewöhnen:
> die Werte seiner ALTVORDEREN ehren und bewahren

1 Ding mit B welches das Glück lockt:
> ein guter BRANDY (Salvador Dali)

11 Dinge mit C die das Leben lebenswert(er) machen:
> CHANCENGLEICHHEIT für alle;
> Verzicht auf CHIMÄREN;
> Leute zu treffen bei denen die CHEMIE stimmt;
> weniger CHINA-Hype;
> ein bisschen weniger CHAOS;
> ehrlich gemeinte (CHRISTLICHE) Nächstenliebe;
> warme CROISSANTS am Morgen;
> Zusammen mit den Kindern CREPES machen und essen;
> japanische Räucherstäbchen CHERRYBLOSSOM;
> weiterhin Erfolg für einen Laden in COTTBUS;
> CANTHARIS lesen

Dienstag, 15. Januar 2008

Ooh Mann

Hier mal eine kurze Mitteilung an alle weiblichen Zuleserinnen.

Männer sind „Augentiere" und zudem noch ziemlich einfach gestrickt.
Deshalb müssen Frauen auch nicht unbedingt schlau sondern vor allen Dingen hübsch sein.
Jetzt aber erst mal Schluß mit den Klischees und zurück zur manchmal bitteren Realität.

Wenn ein Mann eine Verflossene trifft und mit ihr - entgegen seiner Natur - belanglose Konversation betreibt kann es durchaus zu folgenden Gedankenabläufen bei diesem Mann kommen (intern):
Hallo meine Gute – lange nicht gesehen – hast Dich verändert – wie war es denn früher – ach ja (schwelg in Erinnerung)....

Und dann tappt er herein in die weibliche Kommunikationsfalle und es kommt wie es kommen muß – gemäß seiner Natur

Woher soll ich wissen, was ich denke?!
Bevor ich gehört habe was ich sage?!

entgleitet ihm folgender Erstaunen verursachender Satz:
„Ach – dabei warst Du früher soo hübsch"

Gleichzeitig mit Ihren Blicken durchzuckt es Ihn selber und er erinnert sich – nur leider reichlich spät - an seinen abgewandelten „Nuhrschen" Vorsatz: „Wenn Du keinen Ärger haben willst – einfach mal die Fresse halten!"

Die Gegenüberin schluckt dieses „Kompliment" und beschließt sich deswegen nicht zu grämen.

Soweit kann man noch geteilter Meinung über die Äußerung eines einzelnen sein. Angefangen von „Beleidigung" über „unreflektierte Meinungsäußerung" ......

Spätestens bei einer zweiten identisch lautenden Äußerung könnte frau auf die Idee kommen, dass es einfach nur die Wahrheit ist.

Männer können nun mal so sein.

Wenn meine Holde(rin) mich in einer Boutiqe nach der Meinung zu einem Kleid, welches Sie gerade anprobiert, fragt, kann mir durchaus eine Äußerung wie:"Du siehst aus wie ein Rollbraten!" entgleiten.

Nicht schön - aber ehrlich.

PS: Unähnlichkeiten mit lebenden oder bereits gelöschten BLOGs sind vom Autor nicht gewollt.

Samstag, 12. Januar 2008

Sir Edmund Hillary

Am gestrigen 11.01.2008 verstarb Sir Edmund Hillary, dem am 29.Mai 1953 zusammen mit Tenzing Norgay die Erstbesteigung des Mount Everest gelang.

War es zu seiner Zeit noch eine wirkliche Herausforderung, so mutierte die Besteigung dieses Berges immer mehr zu einer touristischen Attraktion, die mit den entsprechenden finanziellen Mitteln für jeden durchschnittlich trainierten „Normalo" machbar scheint.

Sich für diese Entwicklung mitverantwortlich fühlend, engagierte er sich für die Belange der Einheimischen durch Spenden für Schulen, Krankenhäuser etc.

Welche Blüten diese Entwicklung des Tourismus trieb, kann man am besten an der Rekordmeldung vom 22.Mai 2003 erkennen, als sich 115 Menschen auf dem Gipfel tummelten.

Auch Thomas Bubendorfer, (Extrem-)Bergsteiger der das Free-Soloklettern praktiziert – also Solo ohne Seilsicherung, hat sich erschreckt über die Entwicklung am Mount Everest geäußert.

Über seine Expedition im April / Mai 2007 schreibt er auf seiner Website:
[Zitat ANFANG]
„Der Everest war sicher nicht mein Berg, ich habe nicht zu mir gefunden wie sonst bei jeder Expedition". Vor allem haben ihn die vielen Menschen und der Lärm (!!) dort gestört.
[Zitat ENDE]

In diesem Sinne, herzlich willkommen im 21. Jahrhundert.

Grejazi und die Hommingberger Gepardenforelle

Was haben Grejazi und die Hommingberger Gepardenforelle gemeinsam?

Beide erblickten an einem 16. April das Licht der Welt.

Bei der Hommingberger Gepardenforelle handelt es sich um ein frei erfundenes Geschöpf, welches in einem Wettbewerb als Stichwort für Suchmaschinen herhalten musste. Ziel war es bei Eingabe dieses Suchbegriffs in den Auflistungen der großen Suchmaschinen im Internet an der ersten Stelle zu stehen.

Ebenso wie die Hommingberger Gepardenforelle kann auch Grejazi zu einem bestimmten Stichtag, dieses ist der 1.1.2008, von sich behaupten, dass er bei den gängigen Suchmaschinen gänzlich unbekannt war.

Jedoch mache ich mir kaum Hoffnung, einen ähnlichen Bekanntheitsgrad wie dieser Phantasiefisch zu erlangen. Dieser hat es immerhin geschafft, auch 2 Jahre nach Beendigung des Wettbewerbs unter dem Suchbegriff Gepardenforelle 1,2 Millionen Treffer bei Google zu landen, während es die tatsächlich existierende Regenbogenforelle lediglich auf 62.200 Treffer bringt.

Nichts desto Trotz werde auch ich nachhaltige Spuren im world wide web hinterlassen.